Autor: Karin Slaughter
Seitenzahl: 480 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
(17. August 2015)
Serie: 4. Teil der Grant County Reihe
Genre: Thriller
Preis: 9,99€
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Das
Cover ist wie immer recht schlicht gehalten. Wie gewohnt eine ziemlich ramponierte Blume. Die
Blutstropfen lassen das Cover als Thriller erkennen.
Die Cover haben im Allgmeinen an sich nicht viel mit der Geschichte zu tun. Es ist schön
keine Frage, aber ich finde meist Covers besser, die sich auch auf die
Geschichte beziehen.Ein Geiseldrama hält ganz Heartsdale in Atem. Bei dem Überfall auf die Polizeistation wurde ein Polizist erschossen und Chief Jeffrey Tolliver schwer verwundet. Zudem befindet sich eine Schulklasse im Gebäude. Kinderärztin und Rechtsmedizinerin Sara Linton setzt alles daran, die Kinder zu beruhigen und ihrem geliebten Jeffrey das Leben zu retten. Zeitgleich versuchen Detective Lena Adams und der alte Cop Frank die Identität und die Motive der Täter herauszufinden. Doch zur Überraschung aller werden keine Forderungen gestellt. Was haben die Geiselnehmer vor? Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Nachdem ich die ersten drei Thriller dieser Reihe nahezu verschlungen habe, muss ich ganz offen fragen... "Karin hast das wirklich du geschrieben?".
Es kommt mir so vor als hätte Karin Slaughter sich neu versucht, aber dies eher zum Nachteil. Die Idee an sich ist bei weitem nicht schlecht nur umgesetzt mit viel Klischeebedienung und Langatmigkeit. Die Autorin weicht immer von der aktuellen Situation und der Geiselnahme ab und verliert sich in Sara und Jeffreys Vergangenheit. An sich ist es bestimmt nicht verkehrt mal mehr über Sara und Jeffreys Vergangenheit zu erfahren, jedoch nimmt die Mischung aus aktuellem Geiseldrama und Beziehungsvergangenheit der Geschichte schnell die Spannung. Es ist nicht mehr so leicht dem eigentlichen Geschehen zu folgen.
Frau Slaughter es tut mir Leid, aber diesmal war das nix!
"Schattenblume" konnte mich diesmal nicht vom Hocker hauen. Leider verliert sich die eigentliche Geschichte ziemlich. Die Grundidee an sich ist allerdings nicht schlecht.
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